Koreaner lieben es, verschiedene Zutaten in Blättern zu essen.
Dieses Rezept für kleine Kimbap zeigt Ihnen, wie Sie ganz einfach die restlichen Zutaten aus Ihrem Kühlschrank verwenden können.
Gebratenes Gemüse und Reis in Nori-Blätter einrollen und mit Sojasauce und Wasabi genießen.
Gestern Abend beim Abendessen kam mir der Gedanke: ‚Die Koreaner essen ja wirklich gerne eingewickelt.‘ Da musste ich einfach schmunzeln.
Von Salatblättern wie Lattich, Kürbisblättern und Perillablättern bis hin zu Kimbap, Sommerrollen, Bo Ssam und Samhap – sie scheinen es zu genießen, Zutaten in etwas anderes einzuwickeln und gemeinsam zu essen.
Gestern sah mein Paprika im Kühlschrank etwas welk aus, also habe ich spontan kleine Kimbap gemacht.
Ich habe eine Eierpfanne gebraten und dann angefangen mit der helleren Zwiebel, gefolgt von Paprika, Karotten und Fischkuchen, die ich jeweils kurz mit etwas Salz angebraten und in eine Schüssel gefüllt habe.
Als Zutaten kann man Schinken, gebratenes Fleisch, Kimchi und verschiedene Gemüse verwenden – einfach alles, worauf man Lust hat. Daher ist es auch ein tolles Gericht, um die Reste im Kühlschrank zu verwerten.
Für mehr Aroma habe ich auch noch Perillablätter in Streifen geschnitten und dazugegeben.
Normalerweise nimmt man eingelegte Rettiche, aber da ich es mit Sojasauce essen wollte, habe ich sie weggelassen.
Wenn man das Nori-Blatt (Kim-Blatt) halbiert, erhält man die richtige Größe für kleine Kimbap.
Dann den Reis darauf verteilen, die Zutaten darauf legen und
aufrollen – fertig sind die kleinen Kimbap! :D
Die korrekte Bezeichnung ist nicht ‚Sushi-Roll‘, sondern ‚Kimbap‘.
Da ich die Zutaten beim Anbraten leicht gesalzen habe, kann man sie pur essen.
Wenn man sie aber in Sojasauce mit etwas Wasabi-Paste dippt, isst man gleich doppelt so viel. Haha!